Stadt Zerbst/Anhalt

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Vorhaben gemäß „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft – STARK V Richtlinie“

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STARK V – Städtebau

Vorhaben:
Errichtung von Löschwasserteichen in Ortschaften der Stadt Zerbst

Maßnahmebeschreibung:

Die Verpflichtung zur Löschwasserversorgung soll gemäß Risikoanalyse in unterversorgten Gebieten/Ortsteilen durch die Errichtung von Löschwasserteichen realisiert werden. Des Weiteren ist die ausreichende Löschwasserversorgung ein wesentlicher Bestandteil der gesicherten Erschließung für die Errichtung, Erweiterung und Nutzungsänderung von Gebäuden. Die Entstehung von Wohngebäuden und damit verbunden die Ansiedlung von jungen Menschen stärken die Ortschaften, dies ist Grundanliegen des fortgeschriebenen ISEK 2016.

Löschwasserteiche werden in folgenden Ortschaften errichtet:            

- Güterglück
- Walternienburg
- Steckby (2 Stück)
- Gödnitz

Durchführungszeitraum:
01.05.2017 bis 31.12.2019

Finanzierung:

Gesamtkosten                                   388.976,47 €
Eigenmittel Stadt Zerbst/Anhalt         30.000,00 €
Mittel des Bundes (90 %) und des
Landes Sachsen-Anhalt (10 %)         358.976,47 €

 

Vorhaben:
Sanierung des Frauenklosters zum Verwaltungssitz und städtischen Archiv der Stadt Zerbst/Anhalt

Maßnahmenbeschreibung:

Das ehemalige Frauenkloster St. Marien in Zerbst/Anhalt ist ein unter Denkmalschutz stehender Gebäudekomplex, bestehend aus den Gebäudeteilen Klausurflügel, Klosterkirche und Kasernenflügel. Auf Grund seines Alters ist es sowohl bauhistorisch als auch stadtgeschichtlich sehr bedeutsam. Darüber hinaus stellt es durch seine Lage im Innenstadtkern sowie der baulichen Präsenz ein stadtbildprägendes Element dar.
Die Sanierung des Klausurflügels und dessen Umbau zu einem Verwaltungssitz für die Erfüllung kommunaler Pflichtaufgaben. Im Ergebnis soll der Klausurflügel als städtisches Endarchiv in Verbindung mit einem Arbeits- und Besucherbereich dienen. Des Weiteren sollen Büroarbeitsplätze zur Integration eines Fachamtes geschaffen werden. Gegenwärtig befindet sich der Klausurflügel in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Ziel ist es dem Klausurflügel eine nachhaltige bzw. dauerhafte Nutzung zuzuführen, wodurch zeitgleich der bauliche Verfall gestoppt wird.
Bedingt seines städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Besonderheiten erfährt das Frauenkloster für die Stadt Zerbst/Anhalt eine sehr hohe Bedeutung.

Durchführungszeitraum:
01.05.2017 bis 31.12.2020

Finanzierung:

Gesamtkosten                                                 2.031.898,23 €
Eigenmittel Stadt Zerbst/Anhalt                               601,77 €
Mittel des Bundes (90 %)                                1.827.808,41 €
Landes Sachsen-Anhalt (10 %)                           203.089,82 €

 

STARK V – Einrichtungen der frühkindlichen Infrastruktur

Vorhaben:
Energetische Fassadensanierung der Kindertagesstätte „Spatzennest“ im Ortsteil Garitz

Maßnahmebeschreibung:

Seit 1978 besteht die Kindereinrichtung im OT Garitz. Im Jahr 2003 hat die damalige Verwaltungsgemeinschaft „Vorfläming“ die KITA in die Trägerschaft der Volkssolidarität Magdeburg gegeben“ und seit 2010 ist diese Kindereinrichtung KITA „Spatzennest“ durch die Eingemeindung ein Objekt der Stadt Zerbst/Anhalt.
In der Kindertagesstätte Garitz werden derzeit insgesamt 60 Kinder aus den umliegenden Ortsteilen betreut. Es handelt sich dabei um 11 Krippen- und 49 Kindergartenkinder. Zusätzlich befindet sich im Objekt auch die Hortbetreuung für 25 Hortkinder der Grundschule „Vorfläming“ des Ortsteiles Dobritz.
Der zum damaligen Zeitpunkt entstandene Neubau wurde in Massivbauweise als eingeschossiges und freistehendes Bauwerk errichtet. Nach der Wende wurden die Fenster, die Bäder, die KITA-Küche, die Heizung (Elektrospeicheröfen) und das Dach als Bitumendach teilsaniert.
Am Gebäude besteht aus energetischer Sicht Handlungsbedarf. Die Außenwände des Gebäudes bestehen aus einem einschaligen Mauerwerk ohne Wärmedämmung. Daraus resultieren erhöhte Wärmeverluste über die Gebäudehülle im Winter und zum anderen fehlt der Wärmeschutz im Sommer. Aus diesem Grund ist angedacht,  aus STARK V - Mitteln das Gebäude mit einem Wärmedämmverbundsystem auszustatten.
Als eingeschossiger Sonderbau mit den Außenmaßen von 42 m x 12 m muss das Wärmedämmsystem brandschutztechnisch der Stufe B1- schwer entflammbar -  entsprechen. Die Dicke Sto-Therm classic-Wandplatten beträgt 12 cm, die geklebt und verdübelt werden. Die Sanierung der wärmegedämmten Außenfassade umfasst auch das Auskleiden der Fensterlaibungen und die Erneuerung der Fensterbänke zur  Vermeidung von Kältebrücken.

Durchführungszeitraum:
01.03.2018 bis 31.08.2019

Finanzierung:

Gesamtkosten                                   58.581,00 €
Mittel des Bundes (90 %) und des
Landes Sachsen-Anhalt (10 %)          58.581,00 €

 

 

© Antje Rohm E-Mail

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