Stadt Zerbst/Anhalt

Rathaus, Schloßfreiheit 12
39261 Zerbst/Anhalt

Telefon: (0 39 23) 754-0
Telefax: (0 39 23) 754-100

E-Mail an die Verwaltung

Öffnungszeiten

Sprechzeiten der Verwaltung:

Montag          09:00-12:00 Uhr

Dienstag        09:00-12:00 Uhr &
                      14:00-18:00 Uhr

Donnerstag    09:00-12:00 Uhr &
                      14:00-17:00 Uhr

Freitag           09:00-12:00 Uhr


Einwohnermeldeamt Annahmeschluss:

Dienstag 17:30 Uhr
Donnerstag 16:30 Uhr


Standesamt:

Montag          09:00-12:00 Uhr

Dienstag        09:00-12:00 Uhr &
                      14:00-18:00 Uhr

Donnerstag    09:00-12:00 Uhr &
                      14:00-17:00 Uhr

Freitag           nur nach Vereinbarung

 

Sie befinden sich hier: Startseite » Stadt + Bürger » Leben in Zerbst
Allgemein (Standard)

Wohnen in Zerbst/Anhalt

Zerbst/Anhalt verweist nicht nur auf eine interessante Geschichte. Mehr denn je hat Zerbst/Anhalt aufgrund zahlreicher Investitionen in den letzten Jahren als interessanter Wohn- und Lebensraum gewonnen. Reichten Putz und Farbe aus, um einigen Häusern zu mehr Attraktivität zu verhelfen, so war bei anderen Immobilen eine umfassende Sanierung notwendig, die wiederum ansprechenden Wohnraum schuf.

Zerbst/Anhalt verfügt über eine weitgehend verkehrsberuhigte Innenstadt und über historische Bausubstanz sowie über zahlreiche Bildungs-, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen mit einem kompakten und relativ dicht besiedelten Siedlungskörper. Fast alle Wohnungen liegen maximal 2 km vom Zentrum entfernt. Die günstige Topografie ermöglicht zudem eine leichte fußläufige Erreichbarkeit. Darüber hinaus bedienen die Überlandbuslinie auch verschiedene Haltestellen innerhalb von Zerbst/Anhalt und ergänzen die Zerbster "Stadtbuslinie".

Viel Positives ist gerade im Bereich der Immobilienwirtschaft und des Wohnungsbaus zu verzeichnen. Der Bedarf für mittlere und höhere Wohnansprüche wird durch das Angebot in über 10 verschiedenen Wohngebieten gedeckt.

Wie überall erschwert die wirtschaftliche Situation Investitionen der öffentlichen Hand. So setzt die Stadt große Hoffnungen auf das Programm „Stadtumbau Ost“, das dem Rückbau von Plattenbauten und der Verbesserung der Wohnqualität in den Stadtvierteln dienen soll.

Mit diesen und anderen Fördermöglichkeiten wurden hochwertige Aufwertungen an Bestandsgebäuden vorgenommen - größtenteils durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft, die BWZ. Diese trugen nachhaltig zu einer positiven Stadt- und Quartiersentwicklung bei. So entstand ein Mehrgenerationenhaus auf dem Markt, das zukunftsweisend sich stadtbildend in seine Umgebung einfügt und historische Gebäude zur Geltung kommen lässt. Hierin finden sich nicht nur Wohnungen für „Jung und Alt“ sondern auch entsprechende Einrichtungen zur Unterstützung des Gedankens, so lange wie möglich, eigenständig wohnen zu können.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt ist die zunehmende Überalterung der Bevölkerung. Damit ist künftig mit einer verstärkten Nachfrage auf dem Sektor der altersgerechten und altersbetreuten Wohnungen zu rechnen.

Auch der von der BWZ vorgenommene Neubau in der Neuen Brücke/Badergasse aus den 1990-er Jahren fügt sich in seine Umgebung gestalterisch ein und verstärkte die innerstädtische, vielfältige Wohnlandschaft. Hier wird nun der Gedanke der altersgerechten Herrichtung von Wohnungen aufgegriffen und nachträglich die ebenerdige Erreichbarkeit durch den An- bzw. Einbau von Aufzügen ermöglicht.

Neben energetischer Sanierung, altersgerechtem Umbau, Stadtentwicklung oder erschwinglichen Mieten – die BWZ fördert mit ihrem breiten Angebot im gesamten Stadtgebiet starke Nachbarschaften und übernimmt soziale Verantwortung.

Zu den Gebieten, die in den vergangenen Jahren aufwändig saniert wurden, gehört das Gelände der denkmalgeschützten historischen „Wilhelminischen Kaserne“. Aus den Gebäuden der Kaiserzeit entstanden komfortable Miet- und Eigentumswohnungen. Vor der Sanierung konnte nur der Fachmann erkennen, welche wertvolle Bausubstanz in den Backsteingebäuden steckt. Heute ist es eine nicht zu übersehende Tatsache und wird von den Bewohnern gern angenommen. Im gesamten Areal sind 156 Wohnungen entstanden.

Mit der Wohnbebauung „Am Gaswerk“ ist durch die Wohnungsbaugenossenschaft „Frohe Zukunft“ ein weiteres attraktives Wohngebiet zwischen Dessauer Straße und Rephunstraße entstanden. Etwa 40 anspruchsvoll ausgestattete Wohnungen stehen hier in einem schönen städtischen Umfeld zur Verfügung.

Im Südwesten und Nordosten sind in den letzten Jahren mehrere Standorte zur Errichtung von Einfamilienhäusern beplant und erschlossen worden. Weitere Standorte sind in Vorbereitung.

Informationen:

©