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Sonderausstellung zu den 59. Zerbster Kulturfesttagen „Kunst bleibt zeitlos“

eine hölzerne Skulptur und ein farbiges Gemälde von Guido Schenkendorf ©Guido Schenkendorf

Guido Schenkendorf hat sich in drei Jahrzehnten künstlerischen Schaffens im Land Brandenburg mit seinen Werken im öffentlichen Raum und seinen Bildern längst einen Namen gemacht und stellte aus von Berlin bis Innsbruck. Doch auch mit Ausstellungen in Tangermünde, Genthin und Stendal vertreten, zog es ihn schließlich immer mehr an die mittlere Elbe sowohl wegen herrlicher Natur als auch geballter Kultur.

So fand er in Zerbst ein neues Zuhause und richtete dort sein Atelier für freie Kunst und Restaurierung ein. Sein Stil? Kunst ist gut oder es ist keine Kunst. Und wenn ein Werk manchmal ganz einfach wirkt, hat dessen Schaffungsprozeß meistens am längsten gedauert. „Den“ Schenkendorf erkennt man nicht an jedem seiner Werke, sondern an deren verblüffender Vielfalt. Goethe schrieb seinen Faust anders als den Zauberlehrling. Beider Wert blieb zeitlos. Gleiches gilt für bildende Kunst. Guido

Schenkendorf meint:
Ein Künstler kann zwar seine Werke nur mit viel Fantasie vollenden, doch erst die ergänzende Fantasie des Betrachters schließt den Bogen zum gemeinsam verinnerlichten Werk.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Die Vernissage der Personalausstellung "Kunst bleibt zeitlos" – Gemälde und Skulpturen von Guido Schenkendorf – findet am Freitag, dem 16. Februar 2024 um 18 Uhr statt.
Ab dann ist die Ausstellung über die gesamten 59. Zerbster Kulturfesttage während der Sonderöffnungszeiten, dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr, zu besichtigen.

© Christian Böhner E-Mail

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