Das Museum in alten Klostermauern
Das Museum der Stadt Zerbst/Anhalt im ehemaligen Franziskanerkloster ist nicht nur das lokale Gedächtnis der Stadt, vielmehr nimmt es in der anhaltischen (Museums-) Landschaft einen zentralen Raum ein, sind doch vom mittelalterlichen Zerbst viele religiöse, geisteswissenschaftliche, kulturelle, politische und wirtschaftliche Impulse für Gesamtanhalt ausgegangen.
Das Refektorium und der Kapitelsaal mit seinen Ornamenten erinnern an die Klosterzeit, der Karzer mit seinen historischen Inschriften aus dem 17. Jahrhundert an die Universitätsgeschichte.
Die Präsentation der Stadtgeschichte steht eng im Zusammenhang mit der Reformation und dem Bildungswesen, ein Zeitstrahl verbindet die Stadtgeschichte mit der des Landes Anhalt und europäischen Ereignissen bis zur Gegenwart.
Das Museum der Stadt Zerbst/Anhalt bleibt ab Montag, dem 27. Januar 2025, für den Besucherverkehr geschlossen. Im Haus am Weinberg beginnen dann die Vorbereitungen für die Sonderausstellungen zu den 60. Zerbster Kulturfesttagen.
Die Kulturfesttage finden vom 14. Februar bis zum 16. März 2025 statt. Mit der Vernissage zur Personalausstellung Reif fürs Museum - „Ratte Remmer und das Fräulein Maria von Jever“ – Eine etwas andere Kunstausstellung von Gisela Kalow am Freitag, dem 14. Februar, um 18 Uhr wird das Museum wieder geöffnet.
Während der Kulturfesttage gelten die Sonderöffnungszeiten dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr.
Wer sich an der Hobby- und Kunstausstellung beteiligen möchte, kann seine Arbeiten vom 27. Januar bis zum 6. Februar (montags bis freitags) in der Zeit von 9.00 - 15.00 Uhr im Museum abgeben. Um Voranmeldung wird gebeten.
Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag: 11:00 - 17:00 Uhr und nach Terminvereinbarung.
Kontakt:
Museum der Stadt Zerbst/Anhalt
Weinberg 1
39261 Zerbst/Anhalt
Telefon (03923) 4228
E-Mail: museum@stadt-zerbst.de
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6.09 Satzung der Stadt Zerbst über die Festsetzung und Erhebung von Gebühren im Museum der Stadt Zerbst |
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