Stadt Zerbst/Anhalt

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ERÖFFNUNG SONDERAUSSTELLUNG "80 JAHRE ZERSTÖRUNG DER ZERBSTER RESIDENZ"

16.04.2025 ab 13:30 Uhr

Eröffnung am 16. April um 13:00 Uhr, Besichtigung bis 17:00 Uhr
Besichtigung in der kompletten Saison 2025 im Rahmen der regulären Schlossöffnungen ab
26. April und zu den Sonderöffnungen.

Das Residenzschloss entstand von 1681 bis 1753 als Regierungs-, Verwaltungs- und
Wohnsitz der Fürsten von Anhalt-Zerbst. Die reine Bau- und Ausstattungszeit betrug 52 Jahre
und währte über drei Generationen.
Am 16. April 1945 wurde das Schloss innerhalb weniger Stunden durch einen amerikanischen
Bombenangriff stark zerstört. Das prachtvolle, überregional bedeutende Bauwerk fiel mit
seinem kostbaren Interieur der Katastrophe weitgehend zum Opfer.
Bis heute, 80 Jahre nach diesen schrecklichen Ereignissen, sind die Wunden im Stadtbild
deutlich sichtbar. Auf den Krieg folgte eine weitere Phase der Zerstörung. Von 1948 bis 1952
wurden zwei Trakte der Residenz abgerissen. Jahrzehnte des Verfalls und Vandalismus
folgten, bis das einst glanzvolle Schloss nur noch eine trostlose Ruine war.
Auf der Grundlage langjähriger Vorarbeiten des Fördervereins wurde die Sonderausstellung
„80 Jahre Zerstörung der Zerbster Residenz“ konzipiert, die an die tragischen Kriegs- und
Nachkriegsereignisse erinnert.
Umfangreiches, großformatiges Bildmaterial ermöglicht einen direkten Vergleich zwischen
den historischen Ansichten vor 1945 und Fotos mit zerstörten bzw. abgerissenen Gebäuden.
Prägnante Erläuterungen der Abbildungen, eine Chronologie der Ereignisse sowie Auszüge
aus Zeitdokumenten vermitteln die Dramatik jener Jahre und beleuchten die Verantwortung
der damaligen Akteure. Aufmerksamkeit gilt auch den Schlosskellern, die während des
Krieges eine bedeutende Rolle spielten.
Eine Begleitbroschüre bietet umfassende Informationen zum Residenzschloss und den
Nebengebäuden im Schlossgarten zu dieser Zeit.

Veranstaltungsort(e)

  • Schloss Zerbst
    39261 Zerbst/Anhalt