Sanierung - Breite
Die Breite entstand geschichtlich im Zusammenhang mit der Errichtung der Burg.
Hier lebten Handwerker und Bauern, die den Burgherren unterstanden.
Das Ende der Breite war dem Zisterzienserinnenkloster zugeordnet, das ab 1298 errichtet wurde.
Kleiner und Großer Klosterhof waren die dazugehörige Siedlung.
1998/99 wurde die Straße mit ca. 2,0 Mio. Euro instand gesetzt.
Der Schnittpunkt von Stadtmauer und Breite wurde bereits bei der Straßenplanung und bei deren Ausführung in der Form berücksichtigt, dass zum einen der frühere Verlauf der Stadtmauer durch ein rotes Pflasterband im Straßenbelag der Breite eingearbeitet wurde und zum anderen im Gehwegbereich ein Fußgängertor in Verlängerung der historischen Stadtmauer errichtet wurde.
Das Gehwegtor soll an dieser Stelle an das frühere "Frauentor" als eines der fünf Zerbster Stadttore erinnern.