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Sanierung - Marienpforte

Marienpforte
Marienpforte
Marienpforte

Die Zerbst/Anhalt auf einer Länge von 4,2 km umfassende mittelalterliche Stadtmauer, die ab dem 15. Jahrhundert errichtet wurde, bietet dem Besucher heute besonders im Bereich der Puschkinpromenade ein beeindruckendes und geschlossenes Bild. Die einstige Wehranlage besteht aus Wassergraben, begehbarem und überdachtem Wehrgang und dazugehörenden Wachtürmen und Wiekhäusern. Diese Pforte entstand zwar erst 1912 bei einem Mauerdruchbruch an dieser Stelle, ist aber bezeichnend für dieses Stück Alt-Zerbst. Nicht umsonst befindet sich über diesem Durchgang eine Inschrift im Stein, die darauf hinweist, dass hier bereits der regierende Fürst von Anhalt Zerbst Johann August 1740 eine Erneuerung veranlasst hatte.

Umfangreiche Sicherungsmaßnahmen vom Pulverturm (Gartenweg) bis zum Ende des überdachten Wehrgangs waren notwendig, um dieses Teilensemble der Stadtmauer wieder herzurichten. 1993 wurden diese Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Mauerarbeiten für die Wandfläche im inneren Bereich über den gewölbten Bögen, vom Laufgang bis zur Mauerkrone mit Kronenabschluss erfolgten. Der Gehbereich des Laufgangs wurde wieder hergerichtet und der Pulverturm wurde umfassend saniert.
55.000 Euro flossen in dieses Vorhaben. Heute ist die Marienpforte und der begehbare Wehrgang Bestandteil jeder Stadtführung und nicht nur für die Gäste ein beliebtes Fotomotiv.

Einige weitere Stadtmauerabschnitte wurden ebenfalls umfangreich saniert. Darunter Priegnitz, Haselopstraße und im Bereich des Durchgangs Gaststätte "Feuerwache".
Weitere mittelfristige Maßnahmen sind vorgesehen, darunter im Jahr 2010 die Sanierung des Pulverturmes am Heidetor.

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